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Erntestress

Ein Lohnunternehmer in der Maisernte

Jörg HenkeJörg Henke ist Lohnunternehmer in Wagenfeld-Ströhen. Ende September ist für ihn die stressigste Zeit des Jahres. Denn dann ist er mit seinen sieben Maishäckslern und 18 Traktoren im Dauereinsatz. Das Telefon steht in diesen Tagen nicht still, alle Bauern wollen ihre Ernte einfahren und das möglichst schnell. Zusammen mit seinen 22 Mitarbeitern bearbeitet Henke in diesen Wochen mehr als 3 000 Hektar.

MaisernteDie Maisernte ist die letzte und inzwischen auch größte Ernte des Jahres. Jedes Jahr wird die Anbaufläche für Mais in Niedersachsen größer. Grund dafür sind die vielen Biogasanlagen, die wie Pilze aus dem Boden schießen und den gebeutelten Landwirten eine langfristige Planungssicherheit geben. So hat auch Thorsten Dünnemann mit sechs anderen Landwirten ganz auf Biogas gesetzt. Er ist einer der größten Mais-Landwirte in der Region. Bei der Ernte auf seinen riesigen Feldern rund um Diepholz mit den größten Maschinen darf jetzt nichts schief gehen.

Aber nicht alle Landwirte brauchen den Mais für die Energiegewinnung, sondern ganz normal auch als Futtermittel. Wie bei den Biogasanlagen ist bei Viehlandwirt Wilfried Ahlers jetzt Schwerstarbeit angesagt – mit einem Unterschied: Die Traktoren sind viel älter und kleiner. Und alle Erntehelfer essen noch gemeinsam in der Stube zu Mittag. Auch die Mitarbeiter von Jörg Henke.

MaisernteZusammen mit seiner Ehefrau Maren leitet der junge Lohnunternehmer das Büro des Unternehmens. 1970 hat sein Vater Günther den Betrieb aufgebaut – mit einem Trecker und einem Anhänger hat er angefangen. Im Jahre 1990 hat Sohn Jörg die Firma übernommen. Schon als kleiner Junge war er immer dabei, wenn sein Vater mit den großen Maschinen die Ernten der Landwirte einfuhr. Aus seinem Kindheitstraum ist nun Realität geworden.

ZugmaschineUnd mit den Aufgaben ist auch die Verantwortung gewachsen. Der Fuhrpark umfasst inzwischen Maschinen im Wert von mehreren Millionen Euro – da kann er sich keinen Leerlauf leisten. Trotz des großen Erfolges ist Jörg Henke aber immer auf dem Teppich geblieben. Jeden Mittag um 12 Uhr wird im Kreis der Familie gegessen – und dazu gehören nicht nur seine Eltern und seine vier Kinder, auch so mancher Arbeiter gesellt sich zu ihnen an den Tisch. Und für die, die auf

1. Familie Henke schrieb am 20.10.2009

Hallo !

Herzlichen Dank für die tolle Darstellung.
Wir haben im Kreise unserer Mitarbeiter in einer Dorfkneipe den Film „genossen“!!

Wir haben schon einige nette Reaktionen im Bekannten und Kundenkreis bekommen!

Es hat uns allen viel Spaß gemacht!

Herzliche Grüße
Familie Henke

2. Jan-David Schmidt schrieb am 29.05.2011

Moin...

eine wirklich sehr interessanter und sehenswerte Dokumentation. Umso mehr bin ich enttäuscht, dass man sie nirgendwo mehr ansehen kann. Wirklich schade!

gibt es keine Möglichkeit, dass sie der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht wird?

Grüße